Leitbild

Kinder gemeinsam fördern und fordern

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mit Freude und Struktur
zu Lernerfolg und sozialem Miteinander

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Gemeinsam

Gemeinsam

Nur gemeinsam mit allen am Schulleben beteiligten Personen und Einrichtungen funktioniert Erziehung und nur gemeinsam kann sinnvolles Fördern und Fordern gelingen. Am besten gelingt dies durch regelmäßigen Austausch an einem runden Tisch unter Einbeziehung kompetenter Partner. Der Austausch mit den abgebenden Kindergärten und den weiterführenden Schulen liegt uns besonders am Herzen, um gelingende Übergänge zu schaffen. Ergebnisse werden zur Verbesserung der Verlässlichkeit schriftlich festgehalten.

Wir arbeiten kontinuierlich an einem guten Netzwerk mit möglichst zeitnahen, unkomplizierten Absprachen und Austauschmöglichkeiten.

Innerschulische Kooperation

Fördern und Fordern verstehen wir als gemeinschaftliche Aufgabe eines gut aufeinander abgestimmten Teams mit einem gemeinsamen Förder- und Forderkonzept sowie gleichen erzieherischen Werten. Regelmäßige Teamgespräche zur Abstimmung zwischen Schule und den Betreuungseinrichtungen der OGS und der Spielmäuse in Zusammenarbeit mit der AWO leisten einen großen Beitrag an gelungener interner Vernetzung.

Außerschulische Kooperation

Unsere Kooperationspartner:

Fördern und Fordern

Fördern und Fordern

Fördern und Fordern verstehen wir als gemeinschaftliche Aufgabe eines gut aufeinander abgestimmten Teams mit einem gemeinsamen Förder- und Forderkonzept sowie gleichen erzieherischen Werten. Unsere gemeinsame Arbeit der Förderung und Forderung stützt sich auf folgende Eckpfeiler:

Sonderpädagogische Unterstützung

Unsere Sonderpädagogin unterstützt Kinder mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten „Lernen“ und „Emotional soziale Entwicklung“ sowie Kinder mit präventivem Förderbedarf. Sie ist Ansprechpartnerin bei Elternberatung auch z.B. im Hinblick auf Überprüfung von sonderpädagogischem Förderbedarf. Ihre Arbeitsfelder im Einzelnen:

  • Präventive Förderung
  • Sonderpädagogische Förderung in Kleingruppen
  • Diagnostik
  • Elternberatung
  • Kollegiale Beratung

Team-Teaching

In den Klassen 1 und 2 hat sich das regelmäßige stundenweise Team-Teaching, meist durch die Klassenlehrkraft und unseren Sozialpädagogen, als gewinnbringend erwiesen. So erhält jedes Kind eine möglichst enge und individuell passende Unterstützung direkt im Unterricht. Seit einigen Jahren bauen wir das Team-Teaching-Konzept an unserer Schule immer weiter aus, sodass inzwischen auch die Klassen 3 und 4 häufiger davon profitieren können.

Unterricht in Fördergruppen

In Fördergruppen werden Kinder bei uns im Hinblick auf grundlegende Ziele entsprechend ihres Leistungsvermögens gefördert. Diese Gruppen sind auf ca. 12 Teilnehmer/innen begrenzt, um eine effektive Förderung möglich zu machen. Die Förderung wird strukturiert anhand von Förderportfolios und Förderplänen geplant, Ergebnisse festgehalten und dient den Lehrkräften als Grundlage für die Elternberatung.

Die Fördergruppen im Einzelnen:

  • Förderunterricht „Lesen und Rechtschreiben“
  • Förderunterricht LRS
  • Förderunterricht „Mathematik“
  • Förderung in der Willkommensgruppe
  • DAZ-Förderunterricht (Deutsch als Zweitsprache)
  • Inklusive (präventive) Förderung

Herausfordernde Lernsituationen

Um die Lernfreude zu entwickeln und zu bewahren bieten herausfordernde Lernsituationen eine große Chance. Wir fordern unsere Kinder mit den folgenden Angeboten:

  • Forderunterricht „Mathematik“
  • Knobel-AG
  • Teilnahme am Mathematikwettbewerb „Känguru“
  • Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Stadt Velbert
  • Herausfordernde Differenzierung im Unterricht

Freude

Freude

Freude, Spaß und gemeinsames Fröhlichsein ist unser Schlüssel zum Lernerfolg! Mit Freude geht Lernen leichter. Die Kinder sind motivierter und können sich die Lerninhalte besser merken. Dies erreichen wir durch:

Eine positive wohlwollende Haltung zu jedem Kind
Eine freundliche, persönliche Ansprache
Ein freundliches, positives soziales Miteinander aller am Schulalltag beteiligten Personen
Freundliche Klassenraumgestaltung
Nutzung von Lernspielen im Unterricht
Handlungsaktive Unterrichtsphasen
wechselnde Lernmethoden
Partner- und Gruppenarbeiten
Bewegungspausen

Die Spieleausleihe in der Pause bietet den Kindern Gelegenheit zu einer abwechslungs- und bewegungsreichen Pausengestaltung. Die Kinder der Spielausleihe übernehmen die Verantwortung, Spielgeräte gegen eine Ausleihklammer auszugeben sowie wieder am Ende der Pause auf die Rückgabe zu achten.

Struktur

Struktur

Eine sinnvolle äußere Struktur hilft beim Aufbau einer inneren Struktur, die zu Lernerfolg führt. Sie vermittelt Sicherheit und Verlässlichkeit für alle an unserem Schulleben beteiligten Personen. Dies erreichen wir durch:

Durchdachtes Classroom-Management / Rituale

Wir arbeiten in den Klassen mit verschiedenen Formen der positiven Verstärkung, z.B. mit Sternchen/Murmeln für Gruppentische, individuelle Verstärkerpläne

An Hand von Bildkarten wird die Struktur des Tages visualisiert, um den Kindern Sicherheit und Transparenz für den Schulalltag zu bieten.

Vielfaches Einsetzen von non-verbalen Zeichen, z.B. Leisezeichen
Erzählkreis vom Wochenende
Klassendienste
Aufräummusik
Regelmäßige Fortbildungen des Lehrerkollegiums und kollegialer Erfahrungsaustausch

Strukturierter Informationsaustausch zwischen Schule und Elternhaus

Mitteilungsheft als Austauschmedium
Gelbe Postmappe als Austauschmedium

Ein Elternsprechtagtermin findet verbindlich mit Anwesenheit des Kindes statt. Grundlage für die Gespräche bildet das Förder-Portfolio. Bei Bedarf finden die Gespräche gemeinsam mit einem Vertreter der OGS oder Spielmäuse statt.

Bei Bedarf finden diese gemeinsam mit einem Vertreter der OGS, der Spielmäuse, dem Sozialpädagogen oder außerschulischen Partnern statt.

Klare Schul- und Klassenregeln

siehe Soziales Miteinander

Strukturgebende Methoden

siehe Lernerfolg

Lernerfolg

Lernerfolg

Lernerfolg ist wesentliches Ziel der schulischen Arbeit. Deshalb vermitteln wir nicht nur Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sondern auch Wege zum selbständigen systematischen Lernen sowie zum Herstellen neuer Zusammenhänge, Einsichten und Erkenntnisse. Mit folgenden Maßnahmen möchten wir diesem Anspruch gerecht werden:

Unterrichtsmethoden

Bei den aufgeführten Methoden haben die Kinder die Möglichkeit, sich Wissen entsprechend ihrer unterschiedlichen Leistungsfähigkeit anzueignen.

Wochenplanarbeit
Lernen an Stationen
Freie Arbeit
Werkstattarbeit
Projektarbeit

Lernmethoden

Regelmäßige Frühstücksdiktate
Markiermethode als Methode im Leselernprozess
FRESCH-Methode (in der LRS-Förderung)
Schulschrift als verbindliche Schreibschrift
Blitzrechnen
Festgelegte Geometrie-Unterrichtsstunde
Arbeit mit Wortspeichern / Wortspeicherplakaten

Kooperative Lernformen

Unabhängig von den Unterrichtsfächern haben wir konzeptionell Verbindlichkeiten im Hinblick auf die Einführung von kooperativen Lernformen gesetzt, die das Lernen in allen Schuljahren, Fächern und Lernbereichen nach Bedarf begleiten. Diese sind:

Markiermethode (Klassen 1-4)
Cluster/Mind Map (Klassen 1-4)
Think-Pair-Share (Klassen 1-4)
Haltestelle/Partnerkontrolle (Klassen 1-4)
Stichwortzettel (Klassen 2-4)
Lernplakat (Klassen 3-4)
4-Eckengespräch (Klassen 3-4)

Soziales Miteinander

Soziales Miteinander

Fähigkeiten und Kompetenzen im sozialen Miteinander lassen Kinder zu sozialen Menschen heranreifen. Sie führen zu Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit in der Gemeinschaft. Das Wohlfühlen in der sozialen Gemeinschaft unserer Schule ist wiederum für das Entstehen und Erhalten der Lernfreude unentbehrlich. Fähigkeiten und Kompetenzen im sozialen Miteinander erreichen wir durch:

Unsere 3 Schwerpunkte der Erziehung

Im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung, die Entwicklung von sozialem Verhalten, dem Aufbau von Kenntnissen und Fertigkeiten sowie der Entwicklung von Urteilsfähigkeit und Handlungsfähigkeit haben wir für unsere Schülerschaft drei übergeordnete Erziehungsschwerpunkte herausgearbeitet. Diese sind:

Im Hinblick auf den Aufbau der Selbstständigkeit unserer Schülerinnen und Schüler legen wir Schwerpunkte auf das Kennenlernen und selbstständige Anwenden von Konfliktlösungsmöglichkeiten sowie die Übernahme von Verantwortung im Lernen und sozialen Miteinander.

Wir möchten das Selbstwertgefühl der Kinder stärken, indem wir ihnen im angemessenen Rahmen z.B. über Helfersysteme Verantwortung übertragen, demokratisches Verhalten anleiten und kooperative Lernformen grundlegen. Um dies zu erreichen ist uns ein vorbildliches Lehrerverhalten wichtig.

Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler zu mehr Achtsamkeit anleiten, indem wir ihre Selbstwahrnehmung stärken, ihre Sensibilität und Rücksicht ausbauen und den Gemeinschaftssinn erfahrbar machen.

Diese fördern wir durch vielfältige Methoden und Maßnahmen:

Schulregeln für Schüler, Lehrer und Eltern

In unserer Schule lernen und leben wir friedlich miteinander. Wir akzeptieren unsere Unterschiede. Dabei helfen uns diese Regeln.

  1. Wir nehmen Rücksicht.
  2. Wir lösen Streit mit Worten.
  3. Wir halten Schule und Schulhof sauber und ordentlich.
  4. Wir behandeln Möbel, Spielgeräte und Arbeitsmittel sorgfältig.

Die Schulregeln werden durch weitere allgemeinen verbindliche sowie individuelle Klassenregeln zum sozialen Lernen und Arbeiten in der Klasse ergänzt.

Darüber hinaus helfen Regeln für die Pausenzeit und die  Betreuungseinrichtungen, den Schulalltag friedlich zu gestalten.

Unsere Pausenregeln:

Spielregeln:

  1. Wir spielen nur mit einem Softball auf dem markierten Feld Fußball.
  2. Wir spielen nur Fußball, wenn wir an der Reihe sind.
  3. Wir schaukeln nur, wenn wir an der Reihe sind.
  4. Wir spielen auf dem Seitenbereich des Schulhofes nur Handball mit einem Softball.
  5. Wir spielen nur mit 1 Ball Basketball.

Allgemeine Regeln:

  1. Wir spielen nicht auf den Toiletten. Wir schließen die Toilettentüren.
  2. Wir verlassen nicht das Schulgelände, ohne die Aufsicht zu fragen.
  3. Wir bleiben in der Pause auf dem Schulhof und nicht im Gebäude.
  4. Wir klettern nicht auf die Container und auf die Fensterbänke.
  5. Wir stellen uns sofort in einer Zweierreihe auf, wenn es klingelt.

Sozialtraining

In jedem ersten Schuljahr werden 3 Doppelstunden Training innerhalb der ersten drei Monate durchgeführt. Im 2.  Schuljahr findet eine Auffrischung mit 2 Doppelstunden statt. Die Durchführung in den 4. Klassen bietet eine Auffrischung des Verhaltenstrainings und setzt darüber hinaus nach Bedarf altersgemäß auf neue Schwerpunkte. Die Kinder erlernen klare Verhaltens- und Sprachmuster zur selbstständigen Konfliktlösung. Folgende Trainingseinheiten werden u.a. geübt:

  • Was tun bei Beleidigungen?
  • Drei Möglichkeiten, Mitschüler*innen zu helfen
  • Umgang mit Alltagskonflikten: Die Stopp-Regel in 3 Schritten
  • Umgang mit brutalem Verhalten

Über vier Schuljahre führen wir ein Sozialtraining nach folgenden Bausteinen durch:

  • Umgang mit Gefühlen
  • Umgang mit Provokationen
  • Drohende Konflikte stoppen
  • Miteinander reden
Bestandteile des Sozialtrainings:
  • teamstärkende Übungen und Spiele
  • Im Bedarfsfall: OGS-Sozialtraining von OGS-Mitarbeiter*innen in Kooperation mit unserem Sozialpädagogen

Unser Achtsamkeitstraining findet im regulären Unterricht über vielfältige spielerische Anregungen statt. Darüber hinaus werden Kleingruppen in gezielten Lerneinheiten zur Achtsamkeit angeleitet.

Fahrten und Ausflüge

Während der Grundschulzeit an unserer Schule findet eine mehrtägige Klassenfahrt mit thematischem Schwerpunkt statt. 4-5 Übernachtungen werden während der 4 Grundschuljahre an unserer Schule verpflichtend als mehrtägige Klassenfahrt durchgeführt. Die Möglichkeiten des sozialen Miteinanders sowohl in Bezug auf andere Lebensvorstellungen als auch auf gemeinsame Aktionen bieten den Kindern Erfahrungen des Zusammenlebens außerhalb des Schulalltags.

Bei der Auswahl der außerschulischen Lernorte gehen wir von den Gegebenheiten unserer Lernumgebung aus (z. B. fußläufige Erreichbarkeit, gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr) und berücksichtigen unterrichtliche Inhalte sowie das geographische und soziale Umfeld unserer Schule. Verbindliche Unterrichtsziele sind:

  • Stadtbücherei Velbert (Klassen 1-4)
  • Velbert Innenstadt (Offers, Alte Kirche, Schlossmuseum) (Klassen 3-4)

Weitere häufig besuchte Ziele sind: Zoo Wuppertal, Gruga, Herminghauspark, Bäckerei, Wald, Wochenmarkt, Dom Neviges, Neanderthalmuseum

Gemeinsame Feste und Feiern

Weihnachtsfeier (in 4 Jahren einmal verbindlich)